Meppen: Ein 50-jähriger Meppener erhielt gestern Mittag einen Anruf eines mutmaßlichen Postangestellten. Im Display des Telefons wurde dabei eine manipulierte Rufnummer aus Berlin angezeigt. Der unbekannte Anrufer gab an, ein Einschreiben einer Krankenkasse vorliegen zu haben. Auf Befragen zwecks angeblichem Datenabgleichs, gab der Meppener seine kompletten Personalien preis.
Möglicherweise dürften unbekannte Täter seine Personalien dazu nutzen, um Kundenkonten bei diversen Onlineshops zu eröffnen und Bestellungen aufzugeben.
Die Polizei rät ausdrücklich dazu, keine sensiblen persönlichen Daten am Telefon mitzuteilen. Vergewissern sie sich erst, ob es sich auch tatsächlich um die richtige Institution handelt. Notieren sie die Nummer und rufen sie beispielsweise zurück. So können erste Unsicherheiten aufgeklärt werden.
Foto: Symbolbild
(18.04.19)