Nordhorn: Nach dem Auftritt von BHV1 in zwei Rinderbeständen Anfang Februar, ist nun ein weiterer Betrieb in der Niedergrafschaft betroffen. Von der Veterinärabteilung genommene Blutproben haben sich in der Analyse als positiv erwiesen. Dazu zählen die Ermittlung der Kontaktbetriebe und die tierseuchenrechtliche Sperrung. Eine Tötung bzw. Schlachtung der Tiere wird derzeit mit dem Landwirtschaftsministerium in Hannover abgeklärt.
Im betroffenen Betrieb befinden sich etwa 290 Rinder. 167 davon sind bereits untersucht, 21 sind „sicher positiv“. In unmittelbarer Umgebung befinden sich fünf weitere Betriebe mit rund 1.200 Rindern. Hier sind Untersuchungen bereits angeordnet.
Anfang Februar mussten in den beiden betroffenen Beständen von etwa 370 Rindern 138 geschlachtet und 108 eingeschläfert werden. Nach derzeitigem Kenntnisstand gibt es keinen Zusammenhang mit dem jetzt aufgetretenen Fall.
(Symbolbild)
(26.02.20)