Meppen: Aufgrund der aktuellen Entwicklung und zunehmenden Verbreitung des Corona-Virus wird die Stadtverwaltung Meppen direkte Kundenkontakte auf ein notwendiges Maß begrenzen. Dies gilt auch für die Stadtwerke Meppen sowie den Baubetriebshof.
Dabei handelt es sich um reine Vorsichtsmaßnahmen, um einen kontinuierlichen Betrieb aufrechtzuerhalten, betont Bürgermeister Helmut Knurbein: „Es geht ausschließlich darum, größere Menschenansammlungen zu verhindern, um zum Schutze aller mögliche Übertragungen des Virus einzudämmen. Die Maßnahmen dienen dazu, die Fortsetzung der Arbeit in sämtlichen Fachbereichen zu gewährleisten.“ Dieser „Notbetrieb“ sieht vor, dass die Stadtverwaltung, die Stadtwerke sowie der Baubetriebshof nur noch in dringenden Fällen und nach Terminvereinbarung aufgesucht werden dürfen. „Den Bürgern stehen eine Vielzahl von Kontaktmöglichkeiten offen“, weist Bürgermeister Knurbein neben den gängigen, wie Telefon und E-Mail, auf das System OpenR@thaus hin. Hier können beispielsweise Geburts-, Ehe- und Sterbeurkunden online beantragt werden. Diese und weitere Serviceleistungen stehen rund um die Uhr bereit.
Darüber hinaus finden bis auf weiteres keine öffentlichen Sitzungen der städtischen Gremien (Fachausschuss und Rat) statt. Bereits in der vergangenen Woche wurden bis auf weiteres alle städtischen Veranstaltungen abgesagt und Einrichtungen aus dem Bereich Kultur, Sport und Freizeit geschlossen.
(Foto: Stadt Meppen)
(16.03.20)