Geeste: Die Wintermonate, in denen traditionell eher weniger Hochzeiten stattfinden, nutzten die Standesbeamten der Gemeinde Geeste und machten sich Gedanken zu einer kompletten Neugestaltung des Trauzimmers im Rathaus der Gemeinde Geeste. Pünktlich zur Hochzeitssaison sind die Renovierungsarbeiten abgeschlossen und das Trauzimmer erstrahlt in frischem Glanz. Nur bleiben jetzt die Hochzeiten auf Grund von Corona aus. Dabei gibt es auch hier erste Lockerungen.
Nach 28 Jahren ist dies die erste Renovierung des Trauzimmers: Schlicht und modern, mit einem neuen Holzfußboden, einer neuen, schallschluckenden Decke, einem neuen Beleuchtungskonzept, grünen und weißen Stühlen, weiße, lange Gardienen hängen vor den Fenstern und eine elegante Deko lädt Brautpaare ein sich nun in einem modernen Trauzimmer das Jawort zu geben. Selbst der wuchtige alte Holztisch wurde durch einen einfachen, eleganten weißen Tisch ersetzt.
Das neu gestaltete Trauzimmer wurde bisher jedoch noch nicht von vielen Brautpaaren in Anspruch genommen. Den meisten Hochzeitswilligen machte das Corona-Virus einen Strich durch die Heiratspläne. Seit der Corona-Pandemie wurden zwei Hochzeiten vollzogen, drei weitere sind abgesagt, bzw. verschoben worden. Bisher waren nur das Brautpaar und keine weiteren Gäste zur Trauung zugelassen.
Lockerungen auch bei standesamtlichen Trauungen
Die ersten allgemeinen Lockerungsmaßnahmen betreffen nun auch standesamtliche Trauungen. Wie das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung mitteilt, ist der Personenkreis bei standesamtlichen Trauungen ab sofort auf den engsten Familien- und Freundeskreis beschränkt. Maximal seien dies zehn Personen, zu denen schon das Brautpaar, der oder die Standesbeamten/in, Trauzeugen und wenn nötig ein Dolmetscher zählen. Die Zahl der weiteren möglichen Teilnehmer aus dem engsten Familien- und Freundeskreis reduziert sich entsprechend.
Weitere Informationen rund um das Standesamt sind auf der Homepage der Gemeinde Geeste unter www.geeste.de abrufbar.
(Foto: Gemeinde Geeste)
(23.04.20)