Geeste: Die Gemeinde Geeste wurde darüber informiert, dass telefonisch um Anzeigen für eine Bürgerinformations- oder Neubürgerbroschüre geworben wird. Der/Die Anrufer/in bezieht sich auf angeblich geführte Telefonate und die Anzeigenschaltung in einer der letzten Ausgaben der Broschüre.
Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass ihrerseits kein Unternehmen mit der Anzeigenakquise für eine Bürgerinformationsbroschüre beauftragt wurde. Offiziell beauftragte Unternehmen erhalten grundsätzlich ein Empfehlungsschreiben zur Anzeigenakquise und legen dieses auch vor. Derzeit wird keine neue Bürgerbroschüre im Auftrag der Gemeinde Geeste erstellt.
Ein gesendetes Antwortfax reicht und schon können mehrere Tausend Euro Kosten entstehen: Unter unterschiedlichen Firmennamen melden sich diverse Unternehmen telefonisch mit Rufunterdrückung oder ausländischen Telefonnummern bezüglich einer Anzeigenschaltung in der „Bürgerinfo“. Anschließend geht ein Fax mit einem Korrekturabzug ein. Faxt man den Korrekturabzug zurück, kommt ein Vertrag zustande, der sich auf über 2.000 Euro beläuft und für mindestens zwei bis drei Jahre gilt.
(Foto: Symbolbild)
(13.05.20)