Bad Bentheim: Obwohl ein 28-jähriger Drogenschmuggler letzte Nacht glaubte einen Teil seiner Drogen besonders raffiniert versteckt zu haben, kamen ihm Bundespolizisten auf die Spur.
Der 28-jährige polnische Staatsangehörige war um Mitternacht mit seinem PKW über die Autobahn 30 aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Im Rahmen der verstärkten grenzpolizeilichen Überwachung wurde der Mann von einer Streife der Bundespolizei kontrolliert.
In einer entsprechenden Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim schrieb Pressesprecher Ralf Löning: „Eine auffallend starke Wölbung im Schrittbereich seiner Hose und ein deutlicher, von ihm ausgehender Geruch von Marihuana, machten den Mann verdächtig. Offenbar befand sich dort etwas, was da für gewöhnlich nicht hingehört. Rund 100 Gramm (brutto) Amphetamin und 48 Gramm (brutto) Marihuana entdeckten die Beamten bei dem Mann. Er hatte in seiner Hose eine Plastikdose mit Marihuana vor den Bundespolizisten zu verstecken versucht, daher die auffallende Rundung in seiner Hose“.
Zudem wurden Kleinstmengen an Haschisch, Crystal Meth und Ecstasy sowie ein als Taschenlampe getarnter Elektroschocker im Auto des 28-Jährigen gefunden.
Die Drogen und der Elektroschocker wurden beschlagnahmt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die abschließenden Ermittlungen in dem Fall werden vom Zollfahndungsamt Essen, am Dienstsitz in Nordhorn geführt.
(Foto: Symbobild)
(26.05.20)