Die Wachstumsregion Ems-Achse ist bundesweit ein gefragter Gesprächspartner, wenn es um ländliche Räume und die Zusammenarbeit von Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen geht. Das zeigte sich wieder in den vergangenen Tagen als Ems-Achse-Geschäftsführer Dr. Dirk Lüerßen in Thüringen und Berlin als Gastredner und Talkgast eingeladen war.
Im thüringischen Saalfeld trafen sich die Mitglieder des SaaleWirtschaft e.V. zur ersten ordentlichen Mitgliederversammlung. Der Verein hat sich vor wenigen Monaten gegründet und sich dabei an der Arbeit der Ems-Achse orientiert. „Wir kooperieren sehr gerne mit anderen Regionen, weil wir gemeinsam die Interessen der ländlichen Räume viel besser vertreten können. Zudem lernen wir natürlich auch aus so einem Gründungsprozess: Was würde man heute anders machen? Wie können wir unser Netzwerk noch besser aufbauen?“, erklärt Lüerßen die Motivation der Ems-Achse.
Verbinden ließ sich der Besuch mit einer Talkrunde in Berlin. Die Andreas Hermes Akademie hatte zum Thema „Das Beste gehört auf`s Land – Dezentralisierung von Hochschulstandorten“ eingeladen. An der Runde, die live im Netz übertragen wurde, nahmen unter anderem auch die Staatssekretäre Stefan Muhle (Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung) und Patrick Dahlemann (Parlamentarischer Staatssekretär für Vorpommern) teil.
(30.06.20)