Salzbergen: Der örtliche Landtagsabgeordnete Christian Fühner besuchte jetzt das Kolping-Bildungshaus Salzbergen (KBS), um sich mit dem Leiter des Bildungshauses und Kolping – Diözesansekretär Matthias Sierp und der Bildungsreferentin Sandra Rickermann über die Gestaltung der Arbeit der Kolping-Bewegung seit Beginn der Coronavirus-Pandemie auszutauschen. Sierp berichtete, dass durch den “Lockdown” im März natürlich auch die vielen geplanten Veranstaltungen des Bildungshauses abgesagt werden mussten: „Insbesondere in den Monaten von März bis Mai sind die Übernachtungen und Veranstaltungen gegen Null gelaufen. Dies führt natürlich zu erheblichen finanziellen Herausforderungen.“ Sierp und Rickermann machten aber auch deutlich, dass sie mit einem guten Hygienekonzept und Abstandsregeln mittlerweile wieder aktiv Veranstaltungen durchführen können. So seien bereits viele Veranstaltungen und Übernachtungen durchgeführt und für die nächsten Wochen geplant, wenn auch im kleineren Rahmen, als man dies aus den Vorjahren gewohnt war. Fühner versprach, sich für eine mögliche finanzielle Unterstützung des Bildungshauses aus dem Corona-Rettungsschirm beim Land Niedersachsen einzusetzen. Darüber hinaus informierte sich der Landtagsabgeordnete über die aktuellen Projekte, die mit Hilfe des Bildungshauses umgesetzt werden. Das Bündnis „Mehr Frauen in die Politik“, vorgestellt von Sandra Rickermann setzt sich für die paritätische Vertretung von Männer und Frauen in politischen Gremien ein und appelliert an Frauen, sich aktiv und selbstbewusst in den politischen Prozess einzubringen. Das aus zwanzig Mitgliedern bestehende Bündnis will Frauen den Einstieg ins politische Leben erleichtern und ihnen dabei begleitend zur Seite stehen.
Fühner lobte den Einsatz der vielen Ehrenamtlichen und der Mitarbeiter des Hauses und blickte optimistisch nach vorne: „Das Kolping – Bildungshaus in Salzbergen hat beste personelle und infrastrukturelle Voraussetzungen, um die Krise durchzustehen und auch in Zukunft viele wichtige Impulse und Momente der Zusammenkunft zu ermöglichen.“
(Bild: Simon Göhler)
(PM)
(02.09.20)