Meppen: Coronabedingt im kleinen Kreis wurde der Hauptbrandmeister Andreas Kessens der Feuerwehr Meppen mit der Ehrennadel in Silber des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen geehrt. Gleichzeitig wurde er gesundheitsbedingt von der Einsatzabteilung verabschiedet und in die Alters- und Ehrenabteilung aufgenommen.
Der stellvertretende Stadtbrandmeister Ludger Schumann lies das Feuerwehrleben von Kessens, welches 1975 in der Jugendfeuerwehr begann, noch einmal Revue passieren und richtete damit auch seinen herzlichen Dank aus. Viele Lehrgänge hat Andreas Kessens in diesem 45 Jahren besucht und hatte auch viele Ämter inne. Es reichte vom Gruppen- und Zugführer über Stadtjugendfeuerwehrwart, bis hin zum obersten Dienstposten des Stadtbrandmeisters.
Der Vorsitzende des Feuerwehrverbandes Alktkreis Meppen e. V. Wolfgang Veltrup richtete den Dank aber auch an die Ehefrau Doris Kessens. Denn ohne den Rückhalt in der Familie ist es kaum möglich diese Ämter zu übernehmen. Für den neuen Lebensabschnitt ohne Einsatzdienst wünschte er alles Gute und richtete für die geleistete Arbeit den Dank des Verbandes aus.
Der Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff, welcher jahrelang mit dem Jubilar den Zugführerdienst im Zug III der Feuerwehr Meppen übernahm, denkt gerne an die Zeiten zurück. Er freute sich aber schon an die weitere Zusammenarbeit, denn Kessens ist als Beschäftigter beim Landkreis Emsland für die Datenpflege des Alarmierungssystems der Leitstelle Ems-Vechte zuständig und hat da immer ein offenes Ohr für die Wünsche der Feuerwehren.
Dyckhoff dankte auch im Namen der Kreisfeuerwehr, denn Kessens ist seit vielen Jahren als Kreisausbilder aktiv, um die Nachwuchskräfte auf den Einsatzdienst vorzubereiten. Dieses Ehrenamt möchte der Geehrte auch in den nächsten Jahren weiter übernehmen.
Der Leiter der Alters- und Ehrenabteilung der Stadt Meppen, Ehrenstadtbrandmeister Fritz Völker, nahm Andreas Kessens nun in die Abteilung auf und vergab schon einmal eine Reihe von Terminen, die im nächsten Jahr stattfinden sollen, wenn die Pandemie überwunden ist.
(Bild: Jens Menke | v.l. Ludger Schumann, Doris und Andreas Kessens, Fritz Völker, Wolfgang Veltrup)
(EB)
(14.12.20)
