Meppen: Die Anwendungsgebiete sind vielfältig und ermöglichen den Einsatz zum Beispiel in Gastronomiebetrieben, Krankenhäusern, Friseursalons, im Einzelhandel sowie in Kirchen. „Wie im Großteil der Republik sind auch im Emsland verschiedene Bereiche, die besonders geeignet sind für einen Einsatz derartiger Apps, aktuell zwar nicht zulässig. Aber auch hier gilt, dass wir alle uns bestmöglich vorbereiten wollen für die Öffnungsschritte, die irgendwann kommen müssen“, so Burgdorf, der gleichzeitig an Betriebe wie Bürger appelliert, die App zu nutzen. Gäste oder Kunden müssen ihre Kontaktdaten nur einmal in der luca-App eintragen und registrieren sich dann – etwa beim Betreten eines Restaurants –, indem vor Ort ein QR-Code gescannt wird. In einfacher Weise kommt der Anbieter somit seiner Dokumentationspflicht nach, gleichzeitig werden sämtliche Informationen datenschutzkonform verschlüsselt und sind bei Bedarf für das Gesundheitsamt verfügbar. Wenn Kontaktdatenlisten durch den Betreiber einer Einrichtung, z. B. ein Restaurant, freigegeben sind, werden die Daten direkt in die Software „SORMAS“ übernommen, die beim Landkreis Emsland zum Corona-Kontaktmanagement im Einsatz ist. Das Land Niedersachsen hat inzwischen einen Rahmenvertrag abgeschlossen, um in den kommenden Monaten einen landesweiten Einsatz der App zu realisieren. Informationen zum Einsatz und zur Einrichtung der App, die für Nutzer und Betreiber kostenlos ist, finden Interessierte unter www.luca-app.de
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(PM)
(20.04.21)