Niedersachsen: Während die Profis längst wieder im Ligabetrieb kicken, neigt sich die Winterpause im Amateurfußball dem Ende entgegen. Intensiv bereiten sich die Mannschaften auf das Spieljahr 2022 vor. In der Bezirksliga Weser-Ems 3 beispielsweise ist der Auftakt in Sichtweite, bereits in gut zwei Wochen steht der 18. Spieltag an. Doch ist der Plan mit Blick auf die aktuellen Fallzahlen realistisch? Der Niedersächsische Fußballverband geht davon aus. Auf der eigenen Internetseite meldet der NFV, das der Fußball-Spielbetrieb in Niedersachsen bei den Herren und Frauen, sowie im Ü-Spielbetrieb und teilweise auch im Juniorenbereich unter der 2G Regelung zulässig ist. Geimpfte und Genesene dürfen demnach am Ligabetrieb teilnehmen.
„In Niedersachen sind aktuell 78 Prozent der 18 bis 59-Jährigen vollständig geimpft. 55,1 Prozent von ihnen haben sogar schon die Booster-Impfung erhalten. Vor diesem Hintergrund wäre es unverhältnismäßig, den kompletten Spielbetrieb auszusetzen, obwohl der Großteil der Spielerinnen und Spieler bereits geimpft ist“, erklärt NFV-Präsident Günter Distelrath auf der Internestseite des NFV.
Sofern Mannschaften nicht antreten können, weil nicht genügend vollständig immunisierte Spieler*innen zur Verfügung stehen, können Spielverlegungen nur bis zum 23. März 2022 in Abstimmung mit dem Gegner und der spielleitenden Stelle vorgenommen werden. Nach diesem Datum sind Spielverlegungen aufgrund einer nicht ausreichenden Zahl an vollständig immunisierten Aktiven nicht mehr möglich. Daraus resultierende Nichtantritte werden gegen die betreffenden Mannschaften gewertet.
Weitere Infos findet ihr unter: www.nfv.de
(Symbolbild)
(03.02.22)