Langjährige Haftstrafen gefordert
Osnabrück: Im Prozess am Osnabrücker Landgericht gegen den emsländischen Windkraftunternehmer Hendrik Holt und vier Mitangeklagte hat die Staatsanwaltschaft heute langjährige Haftstrafen gefordert. Hendrik Holt steht gemeinsam mit seiner Mutter, seinem Bruder, seiner Schwester und seinem Finanzchef vor Gericht. Ihnen wird vorgeworfen, mit ihrem Windkraftplanungsbüro mittels erfundener Projekte andere Energieunternehmen um rund 10 Millionen Euro betrogen zu haben. Hendrik Holt droht eine Haftstrafe von mehr als acht Jahren. Das Urteil dürfte im Mai gesprochen werden – rund zwei Jahre nach der Festnahme im Berliner Hotel Adlon.
(Symbolbild)
(26.04.22)