Lingen: Elisabeth Tondera und Susanne Hübner kommen am 4. November für eine Lesung aus ihrem Buch „Das Ende der Kinderweihnacht“ in die Stadtbibliothek. Beginn ist um 18 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos. Die 15 Kurzgeschichten handeln von (vor-)weihnachtlichen Ereignissen in Familien und Ehen; von Begegnungen und Erlebnisse mit Nachbarn, Freunden und Fremden, die nicht alltäglich sind. Menschen verändern darin ihr Verhalten, legen ihre Vorurteile ab und sind verwundert über sich selbst. Sie machen völlig neue Erfahrungen mit Personen, die ihnen zuvor fernstanden und erleben teils wunderliche Dinge. Denn die Tage zwischen den Jahren waren seit jeher eine Zeit der Wunder und Mythen, im Christentum ergänzt durch die adventlichen und weihnachtlichen Botschaften der Liebe und des Friedens.
Zu den Autorinnen
Die Lingenerin Elisabeth Tondera ist 1955 in Polen geboren, arbeitet als freie Journalistin und lehrt kreatives und journalistisches Schreiben. Sie schreibt Kurzgeschichten, Erzählungen und Romane. 2015 erschien in der Edition Virgines ihr Roman „Das Zeitenkarussell“, 2018 der Bildband „Du + Ich = Wir!?“ (Porträts von Frauen aus aller Welt, die im Emsland leben). 2019 wurden zwei Kurzgeschichten in den Anthologien „Das Tambacher Liebespaar“ und „Heimat – Menschheit“ veröffentlicht. 2020 erhielt sie einen Preis beim Literaturwettbewerb der Gruppe 48, die preisgekrönte Geschichte „Am Fenster“ erschien in der Anthologie „Wunderwerk Text“.
Susanna Hübner ist 1961 in Bonn geboren und lebt in Vechta. 2014 erschien ihr erster Roman Baskisches Vermächtnis. 2019 war sie als Drittplatzierte des Wunderwasser-Krimi-Preises mit einer Kurzgeschichte in „Das Tambacher Liebespaar“, 2020 in der Anthologie „Dr. Nachthösligeist und sini Gspänli“ vertreten. 2021 gehörte sie zu den Nominierten des Ralf Bender-Preises.
Das Buch der Autorinnen „Das Ende der Kinderweihnacht“ ist bei Edition Virgines erschienen und kostet 14 Euro.
(Bild: Stadt Lingen)
(PM)
(21.10.22)