Lingen: Durch die Verteilung von Lebensmitteln, die zum umgehenden Verbrauch bestimmt sind, werden viele hilfsbedürftige Menschen in Lingen und der Umgebung durch die Tafel unterstützt. Übrig gebliebene Lebensmittel werden von Helfer und Helferinnen in Bäckereien, Supermärkten und bei Lebensmittelherstellern eingesammelt und weitergeleitet. Mit mehreren Fahrzeugen werden diese an berechtigte Bürger und Bürgerinnen und Einrichtungen in und um Lingen verteilt.
„Seit dem Ukrainekrieg sind rund 2000 neue Kunden und Kundinnen bei der Tafel in Lingen und all ihren Ausgabestellen dazu gekommen. Die Situation ist aktuell mit der Flüchtlingskrise in den Jahren 2015 und 2016 vergleichbar. Durch die steigenden Kosten stehen der Tafel aber im Vergleich weniger Produkte zur Verfügung. Die Solidarität in der Bevölkerung ist dennoch sehr hoch und viele Rentner und Rentnerinnen unterstützen unsere Arbeit, indem sie uns in den Ausgabestellen oder als Fahrer und Fahrerinnen unterstützen. Ohne die vielen freiwilligen Helfer und Helferinnen wäre unsere Arbeit nicht möglich“, erklärte Vereinsvorsitzende Edeltraut Graeßner.
Auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder legte den Fokus bei ihrem Besuch bei der Tafel Lingen, auf die aktuellen Veränderungen seit Beginn des Ukrainekrieges. Begleitet wurde sie dabei von Jens-Uwe Schütte, dem stellvertretenden Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Lingen.
(Bild: daniela.deridder@bundestag.de )
(PM)
(03.02.23)