Spelle: Rund 2,1 Millionen Euro wird das neue Feuerwehrgerätehaus aus Stahlbeton und Mauerwerk mit Klinkerfassade kosten. Auf einer Bruttogrundfläche von 700 Quadratmetern entstehen zwei Einstellboxen, ein Anhängerstellplatz sowie ein Schulungsraum, Sanitäranlagen und Umkleideräume. Der Entwurf für das Gebäude stammt vom Architekturbüro Radke aus Sögel. Das bestehende Feuerwehrgerätehaus stammt aus dem Jahr 1959. Der neue Standort war nötig geworden, um die neusten Standards im Bereich des Brandschutzes einhalten zu können. „Der Brandschutz ist eine wichtige Aufgabe, die nur erfolgreich bewältigt werden kann, wenn die Voraussetzungen hierfür erfüllt werden. So ist es notwendig, dass die Wehren mit der modernsten Technik ausgestattet sind“, waren sich der Allgemeine Vertreter Stefan Sändker sowie die Kreistagsabgeordneten Jonas Roosmann und Klemens Grolle einig. Bauausführende Firma ist das Unternehmen Schnieders GmbH aus Meppen. Mit den Erdarbeiten wird bereits in Kürze begonnen. „Mit dem Baubeginn geht ein langersehnter Wunsch nach einem neuen Feuerwehrgerätehaus in Venhaus in Erfüllung“, freuten sich Ortsbrandmeister Karl Felix und sein Stellvertreter Matthias Rauen. Der neue Standort befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Umgehungsstraße sowie zum Hafen Spelle-Venhaus mit der anliegenden Bundesstraße. Gemeindebrandmeister Alois Wilmes wertete den Neubau als starkes Zeichen für die Zukunft der Feuerwehr: „Das ist nicht nur ein Zweckbau. Dieses Gebäude ist für die Kameradinnen und Kameraden ein Ort der Ausbildung, der Kameradschaft und des Zusammenhalts.“ Abschließend wurde ein Dank an alle Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren der Samtgemeinde Spelle gerichtet.
(Foto: Samtgemeinde Spelle)
(PM)
(28.11.23)