Kluse: Anlässlich der diesjährigen Mitgliederversammlung im Feuerwehrhaus Kluse-Ahlen zog Ortsbrandmeister Frank Düthmann Bilanz. In seinem Jahresrückblick für 2023 verwies Düthmann auf insgesamt 55 Einsätze, die sich in 12 Brandeinsätzen und 43 technische Hilfeleistungen aufteilten. Mit den 26 Dienstabenden leisteten die Ehrenamtlichen knapp 4860 Stunden zum Wohle der Bevölkerung. Besonders blieben die beiden Großbrände in Neubörger sowie der kräftezehrende Einsatz während des Hochwassers im Gedächtnis, indem die Feuerwehr Kluse über eine Woche pausenlos im Einsatz war. Düthmann dankte allen für den großartigen Einsatz.
Im Mittelpunkt der diesjährigen Mitgliederversammlung standen die Wahlen. Die Funktion des Atemschutzgerätewart von Michael Sabelhaus, der aus persönlichen Gründen nicht für eine erneute Kandidatur zur Verfügung stand, übernimmt nun Marcel Kasprzyk. Die Aufgabe des stellvertretenden Atemschutzgerätewartes übernimmt fortan Rene Schmunkamp. Beide wurden einstimmig von der Versammlung gewählt. Zur Wiederwahl standen Jan Oldiges (Gerätewart), Kevin Hilling (stv. Gerätewart), Stefan Tranel (Gruppenführer), Thomas Raming (stv. Gruppenführer), Andre Demmelhuber (Schriftführer). Alle wurden auch hier einstimmig wiedergewählt.
Ortsbrandmeister Frank Düthmann sowie sein Stellvertreter Andreas Stricker erhielten von der Versammlung das Vertrauen für weitere 6 Jahre. Beide erhielten den einstimmigen Zuspruch der Versammlung.
Bürgermeister Hermann Borchers dankte allen für den aufopfernden Einsatz gerade auch im Zuge des Hochwassers. Begeistert ist er davon, dass mittlerweile drei Frauen in der Feuerwehr Kluse-Ahlen sind. Abschließend sprach er den Dank aller Mitbürger seines Gemeindegebiets aus. Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken schloss sich den Grußworten an. Ein großer Dank galt auch der anwesenden Alters- und Ehrenabteilungen die viele Jahrzehnte aufopfernde ehrenamtliche Hilfe geleistet hatten.
Der stv. Gemeindebrandmeister Jens Sievers dankte allen Kameraden für die aufopfernde Tätigkeit zum Wohle der Bevölkerung und hob die sehr gute Zusammenarbeit während des Hochwassers hervor. Dieses Ereignis zeigte wiedermal wie wichtig eine gut funktionierende Feuerwehr ist und hob in diesem Zusammenhang die sehr gute Zusammenarbeit aller Feuerwehren in der Samtgemeinde Dörpen hervor. Man habe sich gerade in den intensivsten Tagen des Hochwassers bestens gegenseitig unterstützt.
(Bild: Samtgemeinde Dörpen / Feuerwehr)
(PM)
(06.03.24)