Papenburg: Die Stadtverwaltung Papenburg bewältigt eine Vielzahl an Aufgaben für die Bürgerinnen und Bürger der Fehnstadt, vom Personalausweis über die Organisation von kulturellen Veranstaltungen bis hin zur Pflege des Stadtbildes. Hinter der Arbeit steht ein über dreihundertköpfiges Team.
Mit dem Erhalt des vierten Gütesiegels für „Familienfreundlichkeit“ zeigte Papenburg erneut, welchen Stellenwert die Mitarbeitenden in der städtischen Organisation haben. 2014 erhielt die Stadt erstmals das Siegel, welches seitdem stolz den historischen Eingangsbereich ziert.
„Wir können selbstbewusst auf unsere Erfolge in diesem Bereich zurückblicken und nach vorne auf neue Ziele schauen. Sowohl die Bürgerinnen und Bürger als auch die Kolleginnen und Kollegen sollen sich bei der Stadt wohlfühlen“, so Bürgermeisterin Vanessa Gattung bei der Übergabe des Siegels.
Die Stadtverwaltung konnte bereits mehrere Meilensteine erreichen, darunter flexible Arbeitszeiten, unterschiedliche Arbeitszeitmodelle, mobiles Arbeiten, das betriebliche Gesundheits- und Wiedereingliederungsmanagement, Führung in Teilzeit und die Schulung von Führungskräften zur Vereinbarkeit von Job und Familie. „Trotz des großen Portfolios an familienfreundlichen Maßnahmen hat sich die Stadt Papenburg im Zuge der Auszeichnungs-Zertifizierung neuen Herausforderungen gestellt und passende Ziele definiert“, schreibt die Emsländische Stiftung Beruf und Familie in ihrem Newsletter.
Entwicklungspotenzial liegt vor allem in dem Bereich der psychischen Gesundheit. Eine Lösung besteht darin, Resilienz-Seminare für die Beschäftigten durchzuführen und die Führungskräfte in ebendiesem Thema zu stärken. Die Leitlinien zur Prägung der Führungskultur der Stadt Papenburg werden aktuell überarbeitet, aber fest steht bereits, dass eine Leitlinie den Titel „Wir sind familienfreundlich“ tragen wird. Nach Fertigstellung des neuen Verwaltungsgebäudes ist ein „Family Day“ geplant, an dem Familien den Arbeitsplatz besuchen und kennenlernen können.
(Bild: Stadt Papenburg)
(PM)
(04.04.24)