Meppen: Der medizinisch-technische Fortschritt schreitet rasant voran und das Krankenhaus Ludmillenstift kann in der Liga einer modern ausgestatteten Medizintechnik weiterhin oben mitspielen. Seit mehr als 50 Jahren wird in der Medizin auf die Technik von Computertomographen (CT) gesetzt.
Mittels CT werden Schicht für Schicht zweidimensionale Bilder bestimmter Körperareale erstellt, welche wiederum dann zu dreidimensionalen Bildern zusammengesetzt werden. Krankhafte Veränderungen an Gefäßen, Knochen und Organen können mithilfe dieser hochauflösenden Aufnahmen viel besser dargestellt werden.
Die Radiologie und Neuroradiologie im Meppener Krankenhaus Ludmillenstift freut sich über die Anschaffung eines neuen Computertomographen Typ Siemens Heathineers Somatum Xcite. Nachdem das alte CT nun mehr als zehn Jahre wertvolle Dienste geleistet hat, wird die nächste Generation der bildgebenden Diagnostik im Ludmillenstift zum Einsatz gebracht.
Das Gerät verfügt über eine deutlich bessere Bildgebung und damit genauerer Diagnostik. Hiermit ist den MedizinerInnen eine entscheidende Grundlage für die Einleitung der korrekten Therapie gegeben.
Durch ein 3D Planungsmodul können Interventionen direkt am CT sicher und kontrolliert minimalinvasiv durchgeführt werden. Zudem ist die Strahlenexposition deutlich reduzierter als beim vorherigen Gerät und aufgrund der kürzeren Scanzeit kann weniger Kontrastmittel verwendet werden. Eine Wärmebildkamera scannt die Körperumrisse und ermittelt eine optimierte Programmauswahl hinsichtlich einer niedrigen Dosis.
Das Gerät besitzt zudem die größte Geräteöffnung, damit PatientInnen entspannt und ohne Platzangst liegen können.
Des Weiteren können PatientInnen während des Scanvorgangs audiovisuell über ein einfach zu bedienendes Display noch klarer und verständlicher mit den medizinische Technologen für Radiologie (MTRs) sprechen. Das hilft den PatientInnen, sich wohlzufühlen und während des Scans bestmöglich zu kooperieren.
Mit der Installation des neuen CT wurde zudem eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen. So lässt sich beispielsweise das Licht in verschiedenen Farben einstellen, was für eine entspannte Atmosphäre sorgt. Das Highlight sind die hellen freundlichen Deckenbilder. Denn, in dieser kritischen Phase kurz vor und während des Scanvorgangs nehmen PatientInnen die Umgebung verändert wahr. Sowohl im Untersuchungsraum als auch im Vorraum, der zum Warten der PatientInnen dient, ist ein blauer Himmel mit einem grünen Blätterdach abgebildet, der beruhigend auf die PatientInnen wirken soll.
(Bilder: Krankenhaus Ludmillenstift)
(PM)
(05.08.24)