Spelle: Die Testphase ist vorbei. Das Getränke Hoffmann Stadion präsentiert sich noch moderner. Dank der Unterstützung der Firma Rekers Betonwerk verfügt der SC Spelle-Venhaus über eine Videoleinwand, die auch Einspieler ermöglicht. Die alte Anzeigetafel wurde hinter den Kunstrasenplatz versetzt.
Auf der rund 15 Quadratmeter großen Videoleinwand ergeben sich für den SCSV ganz andere Möglichkeiten, die Sponsoren, weitere Werbepartner und auch sich selbst zu präsentieren. Dafür dankten Frank Geiger vom Sponsorenclub 1946 des SCSV, Geschäftsführer Karsten Pöppe und der Vorstand der Fußballabteilung, Jürgen Wesenberg, besonders den Geschäftsführern des Unternehmens Rekers, Christof Rekers und Ulrich Rekers.
Christof Rekers, der in der Jugend des SC Spelle-Venhaus als Torwart ausgebildet wurde, später für den VfL Osnabrück aktiv war und ein U21-Länderspiel gegen die Schweiz bestritten hat, engagiert sich vielseitig beim Verein, wie etwa mit je einer Werbetafel beim Volleyball und bei der Laufgruppe sowie einem Banner beim Tennis. In der neuen Saison ist er Pate der U19-Fußballer.
Rekers hatte bereits dafür gesorgt, dass der SCSV die erste Anzeigetafel, auf der Spielergebnis und Spielminute angezeigt werden, am Hauptplatz aufstellen konnte. Als der 2. Vorsitzende Thomas Lindemann ihm das Foto einer Videoleinwand schickte, zeigte sich der Unternehmer, dessen Vater Hubert bereits im Speller Tor stand, angetan. Der SCSV schaute sich die Videotafel in der Meppener Hänsch-Arena an.
Jetzt verfügt der SCSV auf seinem Gelände über zwei Anzeigetafeln: die alte am Kunstrasenplatz, die neue Videoleinwand am Hauptplatz. Eine deutliche Aufwertung für das Getränke Hoffmann Stadion. Der Aufwand der Firma Rekers und des Vereins beim Aufstellen war groß. Dabei zeichnete Michael Jungehüser für das Technikteam verantwortlich. Es musste ein Graben zugeschüttet und ein Plattenweg für den Kran geschaffen werden, weiß Pöppe, und verweist darauf, dass der Platz zudem komplett mit Glasfaser ausgestattet wurde.
Rekers und weitere Speller Sponsoren hoffen, dass sie durch ihr Engagement potenzielle Auszubildende ansprechen und gewinnen. Die Leinwand wird täglich zwischen 18 und etwa 21 Uhr angeschaltet. „Da sind im Trainings- und Spielbetrieb in der Woche rund 1000 Leute unterwegs“, weiß Wesenberg.
In den nächsten Wochen wird die Videoleinwand zunächst nur für den sportlichen Bereich genutzt. Erste Schulungen haben stattgefunden, Fotos von Spielern und Logos wurden aufbereitet. Wenn alles läuft, sind auch Werbevideos geplant. Die Möglichkeiten für den SC Spelle-Venhaus sind deutlich größer geworden.
(Bild: SC Spelle-Venhaus / Uli Mentrup)
(PM)
(21.08.24)