Tersteeg schießt beim 1:1 in Gievenbeck sein erstes Tor für den SC Spelle-Venhaus
Der niedersächische Fußball-Oberligist SC Spelle-Venhaus spielte im zweiten Test beim westfälischen Oberligisten 1. FC Gievenbeck 1:1 (1:1). Dabei schoss der nach längerer Verletzungspause wieder genesene Luca Tersteeg seinen ersten Treffer für den SCSV. Ein Traumtor. Auf dem sehr gut bespielbaren Kunstrasen in der UKM Arena kam der Gastgeber bei seinem ersten Test besser ins Spiel. Auf dessen rechter Abwehrseite lief der ehemalige Speller Jonas Tepper auf. Die Gievenbecker, die in der Oberliga Westfalen den achten Tabellenplatz belegen, hatten viel Ballbesitz. „Das ist eine technisch gute Truppe mit jungen Spielern“, erklärte Spelles Sportlicher Leiter Markus Schütte.
Emsländer beginnen passiv
Die Emsländer, die am Dienstag den ersten Test gegen den westfälischen Landesligisten SV Burgsteinfurt 7:3 gewonnen hatten, begannen abwartend passiv. Sie hatten wenig Zugriff, fanden aber nach gut 20 Minuten etwas besser ins Spiel. Niklas Oswald verfügte über die erste Möglichkeit für das Team von Trainer Tobias Harink. Aber es blieb beim 0:0.
Gastgeber geht in Führung
Auch Gievenbeck verfügte bis dahin nur über eine klare Chance. Doch acht Minuten vor dem Abpfiff sorgte Benedikt Fallbrock für die Gievenbecker Führung. Nicht unverdient.
Kehl prophezeit: Der geht rein
Doch Luca Tersteeg gelang noch vor dem Seitenwechsel der Ausgleich für die Schwarz- Weißen. Per Freistoß 20 Meter vor dem Tor schoss er den Ball über die Abwehrmauer in den Winkel. Der erste Treffer des 21-Jährigen ehemaligen Münsteraner Preußen für Spelle überhaupt. „Der geht rein“, hatte der verletzte fehlende Marvin Kehl Sekunden zuvor prophezeit.
Im Herbst erneut am Knie operiert
Tersteeg, der in der vergangenen Saison länger verletzt pausieren musste, kam für die Emsländer nur zu fünf Pflichtspiel-Einsätzen: zwei im NFV-Pokal und drei Punktspiele. Bei der Partie am dritten Spieltag in Delmenhorst (2:1) schied er nach der ersten Halbzeit angeschlagen aus und musste sich erneut einer Operation am Knie unterziehen. Er ist erst nach der Winterpause wieder voll ins Training eingestiegen. Fünf Wechsel zur Pause Harink wechselte zur Pause fünfmal. Die Speller wirkten zwar etwas aktiver, aber immer noch schwerfällig. Es blieb beim 1:1. „Das Spiel war in Ordnung. Aber Gievenbeck hat mehr investiert und hatte mehr Ballbesitz“, erklärte Schütte. Sportangebot Basketball Ballsportschule
Fünf Wechsel zur Pause
Harink wechselte zur Pause fünfmal. Die Speller wirkten zwar etwas aktiver, aber immer noch schwerfällig. Es blieb beim 1:1. „Das Spiel war in Ordnung. Aber Gievenbeck hat mehr investiert und hatte mehr Ballbesitz“, erklärte Schütte.
Nächsten Samstag beim Blitzturnier in Münster
Eine interessante Aufgabe wartet am nächsten Samstag (25.1.) auf die Schwarz-Weißen. Dann treten sie beim Blitzturnier erneut in Münster an. Dort startet neben der U23 des Gastgebers Preußen auch der Nord-Regionalligist BW Lohne und der Spitzenreiter der Oberliga Niederrhein, SpVgg Schonnebeck.
1. FC Gievenbeck – SC Spelle-Venhaus 1:1 (1:1)
1. FC Gievenbeck: (Startelf): Büscher – Tepper, Schepers, Martin, John, Wiethölter, Beil, Isaak, Muja, Diezemann, Fallbrock. Zunächst auf der Bank: Janning, Röhe, Rüschenschmidt-Sickmann, Mende, Makkar, Richter, Asadollahi, Holtmann, Conze. SC Spelle-Venhaus: Lichtenstein (46. Niemann) – Jesgarzewski, Düker, Ahillen, Krone (80. Leferink) – Tersteeg (46. Landwehr), Stegemann – Oswald (65. Gebhardt), Artem Popov (46. Jan Popov), Schepers (46. Ahrens) – Strotmann (46. Winnemöller). Tore: 1:0 Benedikt Fallbrock (37.), 1:1 Luca Tersteeg (42.). Schiedsrichter: Patrick Holz (BSV Roxel/Münster).
(Foto: Uli Mentrup)
(PM)
(19.01.25)