Dörpen / Osnabrück: Im Prozess am Landgericht Osnabrück wegen des gewaltsamen Todes einer 57-jährigen Frau aus Dörpen haben laut Medienberichten zwei Kinder der Verstorbenen belastende Aussagen gegen den Angeklagten gemacht. Die Tochter habe geschildert, der Mann habe ihre Mutter bereits vor der Tat gewürgt – mindestens in zwei Fällen. Der Sohn habe von wiederholten Spannungen und einem eskalierten Streit berichtet, bei dem es auch zu Handgreiflichkeiten gekommen sei.
Beide Kinder hätten zudem ausgesagt, dass der Angeklagte ihre Mutter im Alltag stark bevormundet habe und in Dörpen bereits einen schlechten Ruf wegen seines Umgangs mit Frauen gehabt habe. Die Mutter habe kurz vor der Tat überlegt, zu ihrem Sohn nach Freiburg zu ziehen – dazu sei es jedoch nicht mehr gekommen.
(Bild: Archiv)
(29.04.25)