Papenburg: Noch bis zum 10. August 2025 ist im Ausstellungszentrum Gut Altenkamp die Ausstellung „Modern Art – Von der Pop Art zur Street Art“ zu sehen. Die eindrucksvolle Schau vereint Werke von vier renommierten Künstlern, die sich mit den Ausdrucksformen von Pop Art, Street Art und Graffiti auseinandersetzen und diese auf ganz eigene Weise interpretieren.
Seit dem 1. April haben zahlreiche Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit genutzt, urbane Kunst inmitten barocker Architektur zu erleben. Die Arbeiten von Jim Avignon, dem Bananensprayer, Dr. Molrok und Otto Schade stießen auf großes Interesse und boten vielfältige Zugänge zu gesellschaftlichen Fragestellungen, zeitgenössischer Ästhetik und der Transformation von Kunst im öffentlichen Raum.
„Die Resonanz war durchweg positiv. Besonders die unmittelbare Ansprache der Kunst hat viele Gäste begeistert – vom jungen Street-Art-Fan bis hin zur kunsthistorisch interessierten Besucherin“, zieht Anna Lena Reich, Mitarbeiterin der Stadt Papenburg, Bilanz. „Die Ausstellung hat gezeigt, dass urbane Kunstformen auch in einem ländlich geprägten Raum auf Neugier und Offenheit treffen.“
Große Freude herrschte auch über den Besuch zahlreicher Schulklassen, die das Ausstellungsangebot im Rahmen von Führungen und kunstspädagogischen Programmen nutzten. Besonders gefragt war der begleitende Workshop zur Stencil-Technik, in dem Kinder und Jugendliche eigene Kunstwerke im Stil der Street Art gestalten konnten.
Marco Malorny, Fachbereichsleiter Museen und Soziokultur der Stadt Papenburg, zeigt sich zufrieden: „Mit dieser Ausstellung ist es uns gelungen, vier sehr unterschiedliche künstlerische Positionen zusammenzubringen, die Urban Pop Art in ihrer ganzen Vielfalt zeigen. Die Kombination aus kritischem Blick und farbenfroher Bildsprache hat die Besucherinnen und Besucher nachhaltig beeindruckt.“
Wer die Ausstellung noch nicht gesehen hat, sollte die Gelegenheit nutzen: „Modern Art – Von der Pop Art zur Street Art“ ist nur noch bis Sonntag, den 10. August, im Ausstellungszentrum Gut Altenkamp zu erleben.
(Foto: Stadt Papenburg)
(PM)
(31.07.25)