Osnabrück: Laut Medienberichten blieb ein 75-jähriger Mann aus Osnabrück in einem Fahrstuhl seines Einfamilienhauses eingeschlossen und das vier Tage lang. Während dieser Zeit hatte er weder Wasser noch Essen zur Verfügung, noch hatte er sein Handy bei sich. Da auch der Notrufknopf nicht funktionierte, war eine Hilferuf für ihn undenkbar. Die Ursache für das Steckenbleiben im Aufzug geht laut Angaben der Polizei auf eine ausgefallene Sicherung zurück, die sowohl den Fahrstuhl als auch den Notruf sabotierte. Der Vorfall soll sich bereits Ende Juni ereignet haben.
Dass der Mann überlebte, ist seinem Sohn zu verdanken. Dieser alarmierte die Polizei, nachdem er seinen Vater über Tage hinweg nicht erreichen konnte.
Die Einsatzkräfte durchbrachen schließlich gewaltsam die Kabine und fanden im Innern den stark geschwächten Senior vor.
Nach seiner Befreiung wurde der Mann umgehend ins Krankenhaus gebracht. Dort berichtete ein Polizeisprecher, dass es ihm mittlerweile „den Umständen entsprechend gut“ gehe.
(Symbolbild)
(09.09.25)