Berlin/Lingen/Meppen: Die THW-Ortsverbände Lingen und Meppen werden im bundesweiten THW-Bauprogramm berücksichtigt. Ab 2027 sind für beide Standorte pauschal jeweils 15 Millionen Euro im Bundeshaushalt vorgesehen. Damit erhalten die Ortsverbände eine langfristige und planbare Perspektive für notwendige Modernisierungen der Infrastruktur vor Ort, berichtet der örtliche Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann (CDU).
Der Deutsche Bundestag hat in der letztwöchigen Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses zentrale Teile des THW-Bauprogramms für die Jahre 2026/2027 bestätigt und ihre Finanzierung beschleunigt. Mit dem Beschluss wurden bundesweit rund 200 Baumaßnahmen bestätigt. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) kann damit in die konkrete Realisierung einsteigen.
Der örtliche Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann (CDU) freut sich über die Förderzusage: „Das Technische Hilfswerk trägt bei Hochwasser, Unfällen und Extremwetterlagen enorme Verantwortung – getragen von vielen Ehrenamtlichen, die jederzeit bereitstehen. Damit sie ihre Aufgaben auch künftig zuverlässig erfüllen können, brauchen sie moderne Infrastruktur. Mit den zugesagten Mitteln für Lingen und Meppen schaffen wir genau diese Voraussetzungen und senden zugleich ein klares Signal der Wertschätzung an alle, die sich großartig engagieren.“
Hintergrund: Das THW-Bauprogramm 2020–2030 stärkt das Technische Hilfswerk durch Neubauten, Erweiterungen und umfassende Modernisierungen an zahlreichen Standorten. Es setzt auf eine serielle, systematisierte Bauweise von Unterkünften, die schnellere Fertigstellungen ermöglicht und bundesweit die Einsatzfähigkeit verbessert. Lingen und Meppen partizipieren an einem der größten THW-Infrastrukturprogramme der Geschichte.
(PM)
Foto: Tobias Koch
(19.11.25)