Bissendorf, Landkreis Osnabrück: Wie bereits berichtet brach am Montagnachmittag auf einem landwirtschaftlichen Anwesen ein Feuer in einem Schweinestall aus. Entgegen erster Erkenntnisse konnten insgesamt 60 der 210 Tiere ins Freie getrieben werden. 150 Schweine verendeten jedoch in dem Feuer.
Ob die überlebenden Tiere im Nachgang noch getötet werden müssen, ist zurzeit noch unklar und obliegt der Entscheidung des zuständigen Veterinäramts. Die Brandursache ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlung, die Schadenshöhe wird auf einen hohen sechsstelligen Betrag geschätzt. Die freiwilligen Feuerwehren aus Bissendorf, Schledehausen, Kloster Oesede, OS-Voxtrup sowie die Berufsfeuerwehr Osnabrück der Wache II waren mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort. Vom Landkreis Osnabrück waren Mitarbeiter des Veterinäramts und der unteren Wasserbehörde am Einsatzort.
Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an. Ein Übergreifen auf andere Gebäudeteile konnte verhindert werden. Die starke Rauchentwicklung war von der Autobahn 30 sichtbar, die Polizei sperrte die Zufahrtswege zum Einsatzort weiträumig ab.
(Symbolbild)
(30.11.21)