Meppen: In der Fördermittelwerkstatt Ehrenamt der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) erhalten Teilnehmende aus dem Landkreis Emsland wertvolle Einblicke in die Welt der Fördermittelbeschaffung. Es werden Fragen erörtert wie „Wo findet man die passenden Förderungen?“, „Wie formuliert man Anträge, die überzeugen?“ und bekommt Tipps zur präzisen Kurzbeschreibung von Projekten sowie zur erfolgreichen Ausgaben- und Finanzierungsplanung. In den Workshops stehen Expertinnen und Experten den Engagierten beratend zur Seite und vermitteln konkrete Strategien für eine erfolgreiche Mittelakquise.
Die DSEE bietet diese Hilfestellung vor Ort in Kooperation mit dem Landkreis Emsland an. „30 gemeinnützige Organisationen aus dem Emsland erhalten so die Chance auf eine kostenlose professionelle Fördermittelberatung“, sagt Sozialdezernentin Dr. Sigrid Kraujuttis. Wer gute Ideen für den Verein, aber keinen Spielraum bei der Finanzierung hat, kann sich ab sofort auf einen
Platz im Tagesworkshop bewerben. „Dort wird praxisnah gezeigt, wie man Projekte finanziell absichern kann, damit die Arbeit nachhaltig wirkt.“, so Kraujuttis. Der Workshop findet am Samstag, 29. November, von 9.30 bis 17 Uhr im Kreishaus I, Ordeniederung 1, in Meppen statt.
„Oft fehlt der eine oder andere Euro, um die vielfältigen großartigen Ideen der Ehrenamtlichen umzusetzen. Mit unseren Fördermittelwerkstätten haben wir nun ein Vor-Ort-Angebot in vielen Regionen Deutschlands geschaffen, mit dem das nötige Handwerkszeug erlernt, Kontakte geknüpft und viele gute Ideen zur Fördermittelgewinnung ausgetauscht werden können“, erläutert Jan Holze, Vorstand der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt.
Angesprochen sind gemeinnützige Organisationen, die überwiegend ehrenamtlich geführt werden (maximal zwei hauptamtliche Mitarbeitende).
Weitere Informationen sind beim Ehrenamtsservice des Landkreises Emsland unter
www.ehrenamt-emsland.de oder persönlich beim Landkreis Emsland, Ansprechpartnerin Sandra
Rickermann, unter der Telefonnummer 05931/44-1263 oder per E-Mail an
sandra.rickermann@emsland.de erhältlich.
(Symbolbild)
(PM)
(02.09.25)