
Schapen. Nicht zu übersehen ist das prägnante Schäferdenkmal in Schapen mit dem großen Handwerkerbaum. Das Areal an der Hopstener Straße und Am Markt wird derzeit vollständig überarbeitet und soll künftig eine höhere Aufenthaltsqualität bieten.
„Das Schäferdenkmal ist ein besonderes kulturhistorisches Wahrzeichen unserer Gemeinde und nimmt besonders Bezug auf die Namensgebung unseres Ortes“, betonte Bürgermeisterin Petra Kleinbuntemeyer bei einem Besuch der Baustelle gemeinsam mit Samtgemeindebürgermeister Matthias Sils, dem Ideengeber der Neugestaltung und Stellv. Bürgermeister Thomas Hoffrogge, Alexander Vaal, Vorsitzender des Umwelt-, Planungs- und Bauausschusses sowie dem zuständigen Fachbereichsleiter Thomas Wranik. An der alten Töddenstraße gelegen, war der Platz früher Mittelpunkt des Ortes.
Einige denkmalgeschützte Gebäude mit Tödden-Geschichte sind Zeugen dieser Vergangenheit. „Die Neugestaltung des Schäferdenkmals ist mit rund 48.000 Euro veranschlagt. 50 Prozent der Kosten werden durch die LEADER-Region Südliches Emsland gefördert“, stellt Sils die Finanzierung vor. Im Zentrum des Areals stehen auch künftig die Figuren des Schäfers sowie der Schafe und der Handwerker- und Gemeindebaum mit den Emblemen der örtlichen Handwerksberufe sowie der Vereine und Verbände. Komplettiert wird das Denkmal durch eine neue und attraktive Sitzgelegenheit sowie einer insektenfreundlichen und klimaresistenten Bepflanzung der Beete. Beauftragt mit der Bauausführung ist die Firma Rekers Garten- und Landschaftsbau, die Arbeiten sollen Ende Juli abgeschlossen sein. Durch die Neugestaltung wird die Aufenthaltsqualität stark verbessert. Hiervon profitieren nicht nur die Bürgerinnen und Bürger, sondern auch Gäste, die mit Hilfe des Knotenpunktsystems das Denkmal passieren oder auf dem Töddenland-Radweg radeln.
(Foto: Samtgemeinde Spelle)
(PM)
(05.07.25)