Esterwegen: Die Ems-Achse war kurz vor den neuen Corona-Regelungen mit sechs Ausbildungsbotschaftern zu Besuch an der Oberschule Esterwegen. Zwei 9. Klassen der Haupt- und Realschule haben dort besondere Einblicke in den Berufsalltag der jungen Leute erhalten und konnten die Fragen stellen, für die es sonst eher selten Gelegenheit gibt.
Ausbildungsbotschafter sind Auszubildende im zweiten oder dritten Lehrjahr, die in einer Schulung auf die Einsätze in den Schulen vorbereitet werden. Dort berichten sie dann über ihren Weg in den Beruf und die Tätigkeiten, die in der Ausbildung anfallen. Das Projekt wird im Rahmen der Fachkräfteinitiative “Job-Chance Ems-Achse“ mit finanziellen Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.
Berufsorientierung, Aufgaben im Alltag, Berufsschulunterricht, Ausbildungsvergütung sind nur einige der Themen, über die die Ausbildungsbotschafter berichtet haben. Einige hatten sogar Werkstücke und Waren mitgebracht, die von den Ausbildungsbetrieben hergestellt, transportiert oder verkauft werden. Den Schülerinnen und Schülern konnte so ein umfassendes Bild der Ausbildungsberufe vermittelt werden; und wenn dann doch noch etwas unklar war, konnten die Azubis mit Fragen gelöchert werden.
Lehrer, die Interesse haben, ihren Schülern ebenfalls diese besondere Möglichkeit der Berufsorientierung zu bieten, können sich bei Tina Rodemann bei der Ems-Achse melden (04961-940 998 43, rodemann@emsachse.de). Wenn aufgrund aktueller Corona-Regelungen ein persönlicher Besuch im Unterricht nicht möglich ist, finden sich auch digitale Lösungen.
(Bild: Ems-Achse)
(PM)
(04.11.20)