Papenburg: Der Meyer-Werft-Geschäftsführer Jan Meyer verkündet zu Beginn einer Videobotschaft auf dem Youtube-Kanal der Werft: ,,Es stehen alle Arbeitsplätze auf dem Spiel“. Damit meine er sowohl die 5.500 Meyer-Mitarbeiter als auch die Mitarbeiter von Partnerfirmen und Zulieferern, die auf die Aufträge der Werft angewiesen seien.
Außerdem betonte der Geschäftsführer, dass die Kreuzfahrtschiffe ihrer Kunden aufgrund der Corona-Pandemie noch immer still stehen. Deshalb würden sich bei ihnen die Verluste anhäufen und zu keine neuen Bestellungen eingehen.
Das Auftragsbuch der Reederei wurde in Abstimmung mit den Kunden gestreckt. Somit werden anstatt drei Schiffen jährlich bis 2023, nun 2 Schiffe jährlich bis 2025 fertig gestellt.
Daraus entstünde laut Meyer ein enormer Kostendruck, welcher sich in den nächsten 5 Jahren auf 1,25 Milliarden, 12 Prozent des Umsatzes, belaufe.
Abschließend betonte Meyer, dass es wichtig sei, dass alle Beteiligten erkennen würden, dass es wichtig sei aufeinander zuzugehen und Maßnahmen intelligent und abgestimmt zu finden.
(Quelle:) https://www.youtube.com/watch?v=JBSPzUwQiwo&feature=youtu.be&fbclid=IwAR2xFsl24DwhqeWFV4SHDjoyaFnrKMjmbOIpkPK8r9Pf6LRxJ3o7sKWtRug
(20.09.20)