Meppen: Zum Start des neuen Ausbildungsjahrs will der Landkreis Emsland gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge den Bedarf emsländischer Unternehmen an Sprachförderkursen für Auszubildende mit Migrationshintergrund ermitteln.
Damit wollen die Kooperationspartner insbesondere den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie Rechnung tragen, in der zahlreiche Kursangebote pausieren mussten oder komplett abgebrochen wurden. Auch durch die stark eingeschränkten sozialen Kontakte ist die Sprachanwendung für Menschen mit Migrationshintergrund nach Ansicht der Beteiligten in den vergangenen Monaten deutlich zu kurz gekommen. Die sprachlichen Defizite sollen nun, sofern ein ausreichend großer Bedarf seitens der emsländischen Unternehmen besteht, durch berufsbegleitende Sprachförderkurse wieder ausgeglichen werden.
Unter dem Link https://www.umfrageonline.com/s/AzubisprachkurseEmsland können Arbeitgeber bis Montag, 13. September, ihren Bedarf melden. Für weitere Fragen steht der Landkreis Emsland, Ansprechpartnerin Cécile Warnecke, telefonisch unter 05931/44-2609 sowie per E-Mail unter cecile.warnecke@emsland.de zur Verfügung.
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(PM)
(19.08.21)