Dörpen: Srour bedeutet Freude und Alwani Farben. Der Name des gebürtig aus Syrien stammenden Malers ist Programm und zieht sich auch durch die Kunstausstellung, die vom 1. Februar bis zum 6. August im Rathaus der Samtgemeinde Dörpen besucht werden kann.
Die Werke Alwanis verbinden handwerkliches Können auf höchstem Niveau mit enormer Kreativität und intensiver Hingabe im Schaffensprozess.
Nach zahlreichen beruflichen Stationen als Hochschullehrer und Ausstellungen unter anderem in Damaskus, Kairo, Riad und Berlin, führte Srour Alwanis Lebensweg über Ägypten und Saudi Arabien schließlich ins ländliche Dörpen, wo er jetzt lebt.
Auch an seinem neuen Wohnort betätigt er sich weiterhin kreativ und bringt seinen Mitmenschen die Kunst näher. So wie den Teilnehmenden seines Workshops in Dörpen. Gemeinsam gingen sie durch den Ort, um ihn bewusster wahrzunehmen und mit anderen Augen zu sehen. Nicht selten entwickelte sich dabei neben der malerischen Umsetzung der Motive auch ein tiefgehender Austausch über verschiedenste Themen. Eine Auswahl der daraus entstandenen Bilder ergänzt die Ausstellung um einen „dörpen-spezifischen“ Aspekt.
(Bild: Samtgemeinde Dörpen)
(PM)
(01.02.23)