Bremen/Landkreis Vechta/Diepholz: Am Dienstagnachmittag, 10. Januar 2023, sollten die langen und intensiven Ermittlungen der Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta in Kooperation mit der Polizei Bremen unter Sachleitung der StA Osnabrück und der StA Bremen nun Früchte tragen: Die Polizeibeamtinnen und -beamten der beiden Dienststellen konnten mit Unterstützung der Polizeidirektion Oldenburg, der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland, der Polizeiinspektion Diepholz sowie der Zentralen Kriminalinspektion Oldenburg drei tatverdächtige Männer vorläufig festnehmen sowie mehrere Durchsuchungen in Wohn- und Geschäftshäusern in Lohne, Steinfeld, Diepholz und Bremen erfolgreich durchführen.
Die drei Männer im Alter von 28, 32 und 36 Jahren, wohnhaft in Lohne und Bremen, stehen im Verdacht des gewerbsmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. So konnten die drei Männer gestern, gegen 17.00 Uhr, in Stuhr, im Rahmen einer Betäubungsmittelübergabe vorläufig festgenommen werden.
Dabei wurde u.a. Kokain im dreistelligen Grammbereich beschlagnahmt. Anschließend wurden die Durchsuchungen durchgeführt, welche zuvor auf Anträge der Staatsanwaltschaften Osnabrück und Bremen durch Richter erlassen worden waren. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen konnten weitere Beweismittel sichergestellt werden, u.a. eine Schusswaffe (9mm) und zwei Schreckschusspistolen mit dazugehörigen Munitionen sowie diverse Vermögenswerte, wie eine Immobilie, Bargeld und hochwertiger Schmuck.
Polizeioberrat Alexander Kreye, Leiter des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta, zeigt sich zufrieden mit dem Verlauf des Einsatzes: „Mit diesem Einsatz und der Festnahme der drei Tatverdächtigen ist uns ein Schlag gegen die Betäubungsmittelkriminalität gelungen. Nun stehen abschließende und umfangreiche Nachermittlungen zu den beschlagnahmten Gegenständen an. Ich bedanke mich bei den Einsatzkräften sowie allen eingebundenen Behörden für die hervorragende und engagierte Zusammenarbeit.“
Die drei Tatverdächtigen wurden gestern auf Anträge der Staatsanwaltschaften Osnabrück und Bremen Haftrichtern vorgeführt und befinden sich nun in Untersuchungshaft.
(Symbolbild)
(PM)
(12.01.23)