Kanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder haben sich heute erneut, über mögliche Lockerungen der Maßnahmen, beraten.
Mit dem Ziel weiterhin die Ausbreitung der Coronavirus-Infektionen zu verlangsamen.
Es ist unter anderem von der Lockerung, wie z. B. das Betreten von Spielplätzen, die Rede.
Außerdem sagte die Bundeskanzlerin heute, dass viele Veranstaltungen, auch über die Zeit hinaus, nach Ende August, nicht stattfinden werden.
Am 6. Mai sollen Konzepte ausgewertet werden, wie Kitas, Schulen und auch der Sport in der nächsten Zeit stattfinden können.
Der Gastronomie und dem Tourismus wurden bereits Angebote gemacht, mit denen eine Betriebsaufnahme wieder möglich wäre. Auch die Öffnungen weiterer Kultureinrichtungen werden schrittweise vorbereitet, sofern das Infektionsgeschehen dieses zulässt.
Die Grundregeln, die Ausbreitung weiterhin zu senken, bleiben die Gleichen. Mindestabstand von zwei Metern einhalten, Kontakte meiden und Hände waschen. Weiterhin gilt die Empfehlung eine Maske in Supermärkten und in öffentlichen Verkehrsmitteln zu tragen.
Bayerns Ministerpräsident Söder machte in der Konferenz darauf aufmerksam, dass viele Bürgerinnen und Bürger die Frage stellen, welche Folgen der Lockdown gehabt hat. Jedoch solle man sich auch fragen, welche Folgen auf uns zugekommen wären, hätte es diesen nicht gegeben.
(Symbolbild)
(30.04.20)