Bad Bentheim, Landkreis Grafschaft Bentheim: Fahndungserfolg der Bundespolizei gegen den internationalen Bargeldschmuggel.
Bei einer Kontrolle an der deutsch-niederländischen Grenze entdeckten die Beamten fast 15.000,- Euro. Ein 33-Jähriger steht im Verdacht der Geldwäsche.
Der Mann war am letzten Wochenende Fahrgast in einem grenzüberschreitenden verkehrenden Reisezug aus den Niederlanden. Bundespolizisten hatten den 33-Jährigen im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung der Binnengrenze zu den Niederlanden im Bahnhof Bad Bentheim kontrolliert.
Auf die Frage nach mitgeführten Waffen, Betäubungsmitteln oder einen meldepflichtigen Geldbetrag von 10.000 Euro oder mehr, zog der Mann mehrere Geldbündel aus seiner mitgeführten Tasche.
Insgesamt befand sich eine Gesamtsumme von fast 15.000 Euro in seinem Rucksack.
Der Mann konnte gegenüber den eingesetzten Beamten nicht glaubhaft erklären woher das Geld stammt. Das Geld wurde durch die Beamten der Bundespolizei sichergestellt und ein Strafverfahren wegen Verdachts der Geldwäsche eingeleitet.
Die weiteren Ermittlungen zur Herkunft und Verwendungszweck des Geldes hat das zuständige Zollfahndungsamt in Essen übernommen.
(Symbolbild)
(PM)
(10.08.21)