Die aktuellen Geschehnisse rund um das neuartige Corona-Virus bereiten auch dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) Sorgen. In den vergangenen Wochen verzeichnete das DRK deutlich weniger Blutspender als üblich. Der Blutspendedienst bittet die Bevölkerung daher nun um Unterstützung. Jeden Tag werden bundesweit rund 15 000 Blutspenden gebraucht. Knapp sind die kostbaren Konserven aktuell noch nicht. Der Appell dient dazu, sich auf Kommendes vorzubereiten. Zudem haben Blutspendedienste, wegen der Schließung von Schulen, Kitas und anderen Einrichtungen, zusätzlich das Problem von fehlenden Räumlichkeiten. Das Rote Kreuz bittet die Bevölkerung deshalb um Hilfe bei der Suche nach geeigneten Orten für Blutspenden. Außentermine, bei denen Blut gespendet werden kann, soll es weiter geben. Weil aber aktuell jeden Tag weitere Orte wegfallen, ist das Rote Kreuz dankbar für Angebote aus der Bevölkerung.
(Foto: Symbolbild)
(18.03.20)