Geeste: „Wir freuen uns sehr, dass unsere Bürger und Bürgerinnen ab sofort direkt am Rathaus ihr Elektroauto aufladen können“, sagt Helmut Höke, Bürgermeister der Gemeinde Geeste. „Die nvb GmbH stellt die öffentliche Ladesäule zur Verfügung und gemeinsam fördern wir so den Ausbau der Ladeinfrastruktur.“
„Das Thema Elektromobilität ist in aller Munde und als kommunaler Versorger bauen wir konsequent die Lademöglichkeiten aus“, ergänzt nvb-Geschäftsführer Dr. Michael Angrick. „Die Verbesserung der Ladeinfrastruktur ist ein Schlüsselfaktor und ein nachhaltiger Beitrag für die Förderung des elektrischen Fahrens und der Energiewende.“
Wie funktioniert eigentlich das Aufladen? Die E-Ladesäule verfügt über zwei Ladepunkte und somit können zwei Fahrzeuge gleichzeitig rund um die Uhr mit einer Ladeleistung von bis zu 22 Kilowatt (kW) aufgetankt werden. Die schlanke Ladesäule ist so konzipiert, dass sie automatisch erkennt, welche Ladeleistung notwendig ist und variiert diese je nach Fahrzeugtyp. Mit dem Steckdosen-Typ 2 wird das europaweit meist verwendete Stecker-System eingesetzt. Nach dem Ladevorgang – natürlich mit Ökostrom – muss die Säule wieder freigemacht werden. Die maximale Parkdauer beträgt vier Stunden.
Bezahlt wird mit der nvb-Ladekarte oder per QR-Code. Mit der nvb-Ladekarte können E-Mobilisten ihr Fahrzeug an rund 35.000 Lade-punkten europaweit aufladen. Alle Ladestationen sind auf www.ladenetz.de oder in der ladeapp zu finden.
„Wir sind zuversichtlich, dass unsere gemeinsame Idee viel positive Resonanz erhält und die Säule zum Stromtanken gut genutzt wird“, so Höke.
(Bild: Gemeinde Geeste)
(PM)
(21.01.21)