Meppen: Nach sieben erfolgreichen Wochen endet nun die Themenausstellung „DEEPression.“ am Sonntag, den 20. November 2022, mit einem kleinen Abschlussprogramm.
„Wir sind sehr zufrieden und total glücklich über die überwiegend positive Resonanz“, sagt Saskia Lorenz, Mitglied der Förderunion für Kunst und Kultur sowie auch ausstellende Künstlerin
Die Ausstellung, die Werke von vier Künstlerinnen und Künstlern zu den Themen Trauer, Angst und Sinnsuche in verschiedenen Medien wie Texten, Fotografien und Videoinstallationen zeigt, erfuhr eine große Nachfrage und traf den Nerv der aktuellen gesellschaftlichen und politischen Situation.
„Einige Besucher*innen waren schon sehr berührt von unseren Texten und Bildern, einige spiegelten uns auch direkt wider, dass sich beispielsweise Depressionen genauso anfühlen, wie sie hier dargestellt sind.“, so Christian Quaing.
Publikum von jung bis alt
Das die Themen jeden und jede betreffen, zeigte sich nicht nur in den hohen Besucherzahlen allgemein, sondern vor allem auch an der Altersstruktur der Besucherinnen und Besucher.
„Ganz besonders gefreut haben wir uns, als Schüler und Schülerinnen der Berufsvorbereitenden Schule zu Gast waren und sich in einer Führung mit uns austauschen konnten. Es ist schon besorgniserregend, dass vor allem junge Menschen von Zweifeln, Ängsten und psychischen Erkrankungen betroffen sind. Umso wichtiger ist es, diesen Themen mehr Raum zu geben und offen darüber zu sprechen“ so Lorenz.
Künstlerinnen und Künstler führen durch die Ausstellung
Am kommenden Wochenende haben die Besucher und Besucherinnen noch einmal die Möglichkeit die Ausstellung zu erleben: Freitag von 16 bis 20 Uhr, Samstag und Sonntag von 12 bis 18 Uhr. Bei vorheriger Anmeldung sind auch Termine außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Zusätzlich bieten die Künstlerinnen und Künstler zwei Führungen am Sonntag (20.11.) an: jeweils um 14 Uhr und um 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.
(Bilder: Förderunion für Kunst und Kultur)
(PM)
(16.11.22)