LK Cloppenburg: Am vergangenen Sonntag, steht ein 41-jähriger Mann neben seinem zertrümmerten Wagen und versichert der Polizei einem Tier ausgewichen und dabei in der Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abgekommen zu sein. Die Unfallspuren zeigen den Fahrtweg in den Graben an, weiter gegen einen kleinen Baum und dann über eine Straße gegen weitere Bäume. Weil sich die Türen nicht mehr öffnen lassen wird die Feuerwehr gerufen. Mit deren Hilfe kann der Verunfallte aussteigen. Die Polizeibeamtinnen wollen einen Drogenschnelltest durchführen und bitten ihn in einen Becher etwas Urin abzugeben. Der Fahrer verschwindet darauf hin im Wald und bringt den Becher gefüllt zurück. Der erfahrenen Polizistin kommt die Flüssigkeit im Becher etwas seltsam vor. Ohne die „Testmethoden“ um Temperatur und Geruch der Probe weiter zu beschreiben, ist völlig klar dass die Beamten gerade mit schnödem Wasser abgespeist werden. Freundlich wird der „Schauspieler“ gebeten es „nochmal zu versuchen“. Die nun gereichte Flüssigkeit erfüllt die Bedingungen von Urin und siehe da, ein Drogenschnelltest schlägt an. Dazu finden die Beamten im Wagen zahlreiche Bierflaschen. Der Rettungsdienst sieht keinen Bedarf die kleine Kopfwunde in einem Krankenhaus vorzuführen und überlässt den Mann der Polizei. Unter deren Begleitung wird er in ein Krankenhaus gebracht um eine gerichtlich verwertbare Blutprobe abzugeben.
(Symbolbild)
Dumm gelaufen: Mann versucht Drogentest mit Wasser zu bestehen