Lingen: „Zurück in die Zukunft: Krise, Wandel oder Chance?“ – Unter diesem Motto stand der Deutsche Tourismustag 2021 in Berlin und die Städte Gronau, Lingen und Rheine durften die Regionen Münsterland und Emsland vertreten. Neben vielen Neuerungen und Ideen für die Zukunft ging es auch um die Marktveränderungen im Tourismus und tourismuspolitische Einschätzungen. „Wir haben uns sehr gefreut, dass Thomas Bareiß als parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie und Tourismusbeauftragter der Bundesregierung dabei war.“, so Katharina Detert (Leitung Stadt- und Tourismusmarketing Gronau). „Der Austausch war sehr gut und es wurde deutlich, wie wichtig der Tourismus als Wirtschaftsfaktor ist.“, so Birgit Rudolph (Geschäftsführerin Rheine Tourismus & Veranstaltungen).
Jan Koormann (Geschäftsführer Lingen Wirtschaft & Tourismus GmbH) ergänzt: „Das Münsterland und das Emsland müssen weiterhin attraktiv für Unternehmen, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und Gäste sein. Die Freizeitmöglichkeiten und somit der Tourismus sind dafür essenziell.“ Auch die neue Tourismusmanagerin für das südliche Emsland, Frauke Aschendorff, stimmt dem zu und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit den Tourismus-Akteuren vor Ort: „„Ich bin Touristikerin aus Leidenschaft und wünsche mir, dass auch die Politik weiterhin Tourismus als wichtig ansieht.“, so Aschendorff.
Zwei Tage waren die Tourismusverantwortlichen aus dem Münsterland und Emsland in Berlin und konnten neben neuen Impulsen und Ideen auch weitere Netzwerke aufbauen und neue Kontakte knüpfen. Der Austausch zwischen dem Münsterland und Emsland soll weiterhin intensiviert werden. „Schließlich hört der Radweg nicht an der Grenze auf. Vernetztes Denken ist wichtiger denn je“, so Leonie Breuers aus dem Stadt- und Tourismusmarketing Gronau.
(Bild: Stadtmarketing Gronau)
(PM)
(28.10.21)