„Ab Montag könnten Lockdown-Beschränkungen kippen“, heißt es in einem Bericht der NOZ. Der Redaktion läge ein Entwurf zum Bund-Länder-Gipfel vor.
Weiter heißt es, dass der Lockdown bis zum 28. März verlängert werden soll, mit raschen Lockerungen und einer langfristigen Öffnungsperspektive.
Würde dieser Entwurf angenommen werden, könnten sich ab dem 8. März bis zu fünf Personen aus zwei Haushalten treffen. Kinder bis 14 Jahre würden nicht mitgezählt werden. Bei einem „geringen Inzidenzwert“ sei noch mehr möglich.
So könnten sich, je nach Infektionsgeschehen, bis zu 10 Personen aus drei Haushalten treffen.
Laut dem Entwurf soll das Einsetzen von Schnell- und Selbsttests auch die einheitliche Öffnung von Geschäften wie Buchhandlungen oder Dienstleistungen wie Fahrschulen möglich machen.
Weitere Lockerungen, die der Entwurf vorsieht:
- Öffnung des Einzelhandels
- Öffnung von Museen und Zoos
- Sport (bis zu 10 Personen im Außenbereich)
Alle Lockerungen seien an Bedingungen geknüpft. So dürfte beispielsweise der Einzelhandel nur öffnen, wenn eine Begrenzung von einem Kunden pro 20 Quadratmeter gegeben ist. Bliebe der Inzidenzwert in einem Land 14 Tage stabil unter 35, könnten auch die Außengastronomie, Theater und Kinos wieder öffnen.
Ob dieser Entwurf in die Tat umgesetzt werden kann, wird sich im Laufe des morgigen Tages beim Bund-Länder-Gipfel zeigen.