Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, gibt es erste Erkenntnisse aus der noch laufenden Corona-Konferenz zwischen Bund und Länder. Seit dem Mittag sitzen Kanzleramt und Länderchefs zusammen, um über einen möglichen zweiten Lockdown abzustimmen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte sich bereits vor der Konferenz für einen „Lockdown light“ ab dem 04. November ausgesprochen. Aus Medienberichten geht hervor, dass dieser bereits am 02. November – also am kommenden Montag – beginnen soll. Von „drastischen Kontaktbeschränkungen“ über den gesamten November hinweg ist die Rede.
Außerdem sprachen sich Bund und Länder bei ihrer Video-Schalte dafür aus, Unternehmen, die durch die Corona-Beschränkungen ihren Betrieb vorerst wieder still legen müssten, zu entschädigen. Für Kleinunternehmen sind 75 Prozent ihrer Umsätze als Entschädigung geplant – für Großunternehmen bis zu 70 Prozent.
In einem vorab bekannt gewordenen Beschlussvorschlag des Kanzleramts war angesichts der massiv steigenden Infektionszahlen von einem befristeten Lockdown zu lesen, der unter anderem die Schließung sämtlicher Kultureinrichtungen, wie Kinos, und starke Einschränkungen ihm Gastronomiegewerbe vorsieht. Lesen hier mehr zu den Plänen.
(Symbolbild)
(28.10.20)