Meppen: Im Finale des „Volmer-Cup“, dem alljährlichen Turnier im Eisstockschießen auf der Meppener Eisbahn, konnte sich die Mannschaft „Friiends“ durchsetzen und den Siegerpokal in Empfang nehmen. Insgesamt 100 Teams hatten sich in diesem Jahr an zehn Spieltagen aufs „Glatteis“ gewagt. Die jeweiligen Tagessieger*innen traten im Finale am 22. Dezember gegeneinander an. Unter den aufmerksamen Augen von Schiedsrichter Mike Flägel belegten neben den Erstplatzierten „Friiends“ die Mannschaften „BSG I“ und „Hölting 4. Kompanie“ den zweiten und dritten Platz. Die Spielerinnen der Siegermannschaft „Friiends“ sind absolute Newcomer gewesen und hatten noch an keinem Turnier teilgenommen. „Als reine Frauenmannschaft den Siegerpokal zu erringen, ist ein weiteres Novum“, freut sich Ansgar Limbeck, Geschäftsführer des Stadtmarketingvereins WiM, mit den Siegerinnen. Auch wenn dieser Wettbewerb unter der Pandemie gelitten habe, sei man mit dem Ablauf dennoch zufrieden gewesen. So sind aufgrund der aktuellen Lage insgesamt weniger Mannschaften als in den Vorjahren angetreten. Ebenso musste der Termin für das Finale wegen der „niedersächsischen Weihnachtsruhe“ und somit dem vorzeitigen Endes des Weihnachtsmarktes vorverlegt werden. Diese Umstände taten einem spannenden Finale jedoch keinen Abbruch. Das ein oder andere Team wähnte sich durch eine exakte Platzierung der Eisstöcke an der sogenannten „Daube“ schon auf der Siegerstraße. „Man sollte sich jedoch nie zu früh freuen. So kann der letzte Eisstock in der letzten ‚Kehre‘ den Spielverlauf noch auf den Kopf stellen“, erläutert Mike Flägel den besonderen Reiz des Eisstockschießens. Er trat dabei nicht nur als Schiedsrichter auf, sondern unterhielt Teams und Publikum auf sehr unterhaltsame Art und Weise. Ihm und Harald Lüdke, der in den Vorrunden ebenfalls als Schiedsrichter eingesetzt war, sowie Optik / Hörgeräte Volmer, die auch in diesem Jahr das Turnier gesponsert haben, sprach Limbeck seinen herzlichen Dank aus.
(PM)
(Bild: Stadt Meppen)
(23.12.21)