A29, Rastede: Gegen kurz nach 8 Uhr meldeten Verkehrsteilnehmer den auf der Fahrbahn laufenden Hund im Bereich der Abfahrt Rastede. Die Polizisten versuchten sich dem Hund zu nähern, dieser wollte aber nicht ins Polizeiauto. Auch ein alarmierter Tierarzt mit Betäubungsgewehr schaffte es nicht, dem Vierbeiner das Handwerk zu legen. Vorsichtshalber wurde die Autobahn voll gesperrt, da der Hund immer wieder quer über die gesamte Fahrbahn lief. Nach 3 Stunden wilder Verfolgung über mehrere Kilometer, einer in beiden Richtungen voll gesperrten Autobahn und einigen vom hinterherlaufen erschöpften Beamten, fällt leider die Entscheidung eine weitere Gefahr für die Verkehrsteilnehmer zu verhindern und den Hund zu erschießen. Ein Beamter hat die traurige Aufgabe den Hund mit der Maschinenpistole zu erlegen. Die Autobahn kann im Anschluss wieder freigegeben werden.
(Symbolbild)
(06.02.20)