Lingen: Insgesamt 88 Projekte stellen sich beim diesjährigen Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ dem Votum einer Jury. Insgesamt 161 Teilnehmende von 15 Schulen aus dem Landkreis Emsland, der Grafschaft Bentheim und dem Landkreis Osnabrück präsentierten am Donnerstag und Freitag, 23. bis 24. Februar, in den Berufsbildenden Schulen (BBS), Beckstraße 23, in Lingen ihre Arbeiten. Am Freitag ab 9 Uhr ist es vormittags auch für die Öffentlichkeit möglich, die Projekte anzuschauen. Anschließend findet die Ehrung der Sieger statt.
Der Regionalwettbewerb Emsland geht 2023 in die 56. Runde. „Junge Menschen mit Forscherdrang können einmal mehr zeigen, dass sie mit cleveren Ideen, kreativen Methoden und unter Zuhilfenahme ihres Schulwissens auf Fragen beispielsweise des alltäglichen Lebens und des Umweltschutzes Lösungen anbieten können“, sagt Landrat Marc-André Burgdorf, Patenbeauftragter des Regionalwettbewerbs.
Wie in den Vorjahren auch, präsentieren die Jungforscher aus der Region ihre Experimente zunächst der Jury. Arbeiten aus den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik werden begutachtet. Die Ehrung der Preisträger nimmt Erster Kreisrat Martin Gerenkamp vor.
Die Gewinner der ersten Preise in den jeweiligen Fachgebieten haben mit ihrem Sieg im Regionalwettbewerb eine entscheidende Hürde genommen und sind beim Landeswettbewerb „Jugend forscht“ vom 20. bis 23. März in Clausthal-Zellerfeld mit dabei. Für die Sieger der Sparte „Schüler experimentieren“, in der Jugendliche bis 14 Jahre ihre besondere Leistung in Naturwissenschaften, Mathematik und Technik unter Beweis gestellt haben, findet vom 13. bis 15. April in Einbeck der Wettbewerb auf Landesebene statt.
Weitere Informationen zum Wettbewerb sind im Internet unter www.jugend-forscht.de erhältlich.
Foto: Landkreis Emsland
(PM)
(21.02.23)