Alex Terwolbeck, Kapitän der HSG Nordhorn-Lingen, hat seinen Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert.
Der 28-jährige Spielmacher, der im kommenden Jahr passend zum 40-jährigen Vereinsjubiläum seine 25-jährige Vereinszugehörigkeit feiert, hat nie für einen anderen Verein Handball gespielt.
Als Jugendlicher bejubelte er den Gewinn des EHF-Pokals in der Fankurve und führte 2019 als Kapitän die Mannschaft zurück in die 1. Liga.
Bereits seit 2009 gehört Terwolbeck zum Kader der ersten Mannschaft und prägte mit seiner Art der Spiellenkung das Angriffsspiel der HSG.
Das sieht auch sein neuer Trainer Daniel Kubes so: „Neben seinen sportlichen Qualitäten war Alex in den letzten Jahren immer eine absolute Führungspersönlichkeit bei der HSG und ich freue mich darauf, dass er diese Eigenschaften auch in der Zukunft in das Team einbringen wird. Für mich verkörpert Alex das, was die HSG in den letzten Jahren ausgemacht hat und ich kann mir die HSG Nordhorn-Lingen ohne ihn kaum vorstellen.“
Momentan schreibt Alex, der neben dem Handball in Münster Deutsch und Sport auf Lehramt studiert, an seiner Masterarbeit.
Er freut sich auf die zweite Chance in der Liqui-Moly HBL und vor allem darauf, ab Anfang August wieder gemeinsam mit seinen Teamkameraden trainieren zu können: „Nach einer schwierigen Saison stehen wir erneut vor einer großen, aber reizvollen Herausforderung. Ich freue mich auf diese zweite Chance in der 1. Handball-Bundesliga. Nach dem Abschluss meines Studiums kann ich mich nun voll auf Handball konzentrieren und werde alles dafür geben, mit den Erfahrungen der letzten Saison, gemeinsam mit der Mannschaft ein besseres Ergebnis zu erzielen. Nach einer ungewöhnlich langen Handballpause und einer fast unheimlichen Ruhe um unsere Sportart, freue ich mich bald endlich wieder mit den Jungs Handball spielen zu dürfen. Im Zusammenhang mit der Corona-Krise haben Mannschaft, Fans und Sponsoren der HSG große Solidarität gezeigt. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle nochmal bedanken und freue mich nun auf bessere Zeiten in hoffentlich vollen Hallen.“
(Foto: Symbolbild)
(15.07.20)