Viele Studierende haben den Ems Achse Karrieretag in Emden intensiv genutzt, um sich ganz konkret bei den Unternehmen der Region über berufliche Perspektiven zu informieren. Auf der anderen Seite nutzten zahlreiche Firmen die Chance, potenzielle Mitarbeiter für sich zu begeistern.
Es war bereits der siebte Karrieretag, den die Wachstumsregion Ems-Achse gemeinsam mit dem career service der Hochschule Emden/Leer veranstaltete. Nach Einschätzung der Organisatoren war der Austausch zwischen den Firmenvertretern und den Studierenden dieses Mal besonders intensiv. “Die Veranstaltung hat sich etabliert und wird von Jahr zu Jahr von den Studierenden immer besser angenommen”, sagt Dirk Lüerßen, Geschäftsführer der Wachstumsregion Ems-Achse.
“Erstmalig haben wir gleich zwei Zelte vor der Mensa der Hochschule aufgebaut”, so Organisatorin Marina Skaredow. Nicht weniger als 44 regionale, aber auch überregionale Firmen suchten das direkte Gespräch mit den potenziellen zukünftigen Mitarbeitern. Dabei waren die unterschiedlichsten Wirtschaftssparten vertreten.
Das Portfolio reichte von den großen Betrieben in der Region wie Krone aus Spelle, Bunte aus Papenburg, ELA-Container aus Haren, Bünting aus Nortmoor, Orgadata aus Leer über Enercon aus Aurich bis zu überregionalen Playern wie ThyssenKrupp oder das ZDF, das in Emden vor allem nach Medientechnikern suchte.
“Die Studenten sind nicht nur einfach durch die Zelte geschlendert, sondern viele von ihnen haben den intensiven Austausch mit den Firmen gesucht”, bilanziert Marina Skaredow. Dies gilt zudem für die vielen internationalen Studierenden. Oftmals fanden die informativen Gespräche in den Zelten auf Englisch statt.
So bietet die Hochschule Emden/Leer in den Fachbereichen “Seefahrt und Maritime Wissenschaften”, “Soziale Arbeit und Gesundweit” oder “Technik” und Wirtschaft” 31 Bachelor- und 14 Masterstudiengänge ihren rund 4000 Studierenden an. Hier nur einige Beispiele: Betriebswirtschaft Dual, Biotechnologie im Praxisverbund, Elektrotechnik, Erneuerbare Energien und Energieeffizienz, Informatik, Maschinenbau, Nautik und Seefahrt sowie Soziale Arbeit.
(PM)
Bild: Wachstumsregion Ems-Achse