Meppen: Die Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht konnte Corona bedingt nicht am 9. November 2020 stattfinden und sollte nun am 27. Januar, dem Holocaust-Gedenktag, nachgeholt werden. „Die aktuelle pandemische Situation lässt dies jedoch leider nach wie vor nicht zu“, so Bürgermeister Helmut Knurbein.
Geplant sei gewesen, wie sonst alljährlich am 9. November, am Gedenkstein für die jüdischen Familien am Nagelshof zusammenkommen und im Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht die Geschichte einer jüdischen Mitbürgerin oder eines jüdischen Mitbürgers zu hören. Die Stadt
Meppen organisiert diese Veranstaltung seit vielen Jahren in Zusammenarbeit mit der Ökumenischen Pfarrkonferenz Meppen sowie dem Initiativkreis „Stolpersteine“.
Der Holocaust-Gedenktag wurde 2005 von den Vereinten Nationen zum Gedenken an den Holocaust und den damals 60. Jahrestag
der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz eingeführt.
(Symbolbild)
(PM)
(25.01.21)