
Meppen: Der Meppener Kunstkreis hat die Jahresausstellung der Kunstschule Koppelschleuse unter dem Titel „Kunst – Spuren – Suche“ im Kunstzentrum eröffnet. Die Ausstellung präsentiert Werke von Kindern, die sich im Rahmen des gleichnamigen Programms auf eine kreative Spurensuche begeben haben.
Kinder sind von Natur aus neugierig. Sie beobachten ihre Umwelt mit offenen Augen, entdecken Details, die Erwachsenen möglicherweise entgehen, und hinterlassen ihre ganz eigenen Spuren – spielerisch, intuitiv und kreativ.
Genau darum ging es im Programm „Kunst – Spuren – Suche“: Die jungen Teilnehmer begaben sich auf eine kreative Entdeckungsreise, experimentierten, probierten aus und ließen sich von der Natur, von Geschichten und ihrer eigenen Fantasie inspirieren.
Im Mittelpunkt stand dabei nicht das Streben nach Perfektion, sondern die Suche nach dem individuellen künstlerischen Ausdruck. Ziel war es, nicht nur Kunst zu betrachten und zu erforschen, sondern selbst Spuren zu hinterlassen – kreativ, persönlich und bedeutungsvoll.
„Ästhetische Bildung – also die Beschäftigung mit Kunst, Gestaltung und kreativen Prozessen – spielt eine wesentliche Rolle in der Entwicklung von Kindern. Sie schult nicht nur die Wahrnehmung, sondern fördert auch wichtige Fähigkeiten, die weit über den künstlerischen Bereich hinausgehen“, erklärte Kunstschulleiter Burkhard Sievers bei der Ausstellungseröffnung. Er dankte besonders den Mitarbeiterinnen Beate Vehring, Maria Hasekamp-Bäumker, Silke Altmeppen und Tanja Fischlein-Holtz, die die Ausstellung organisiert und gestaltet haben.
Die Ausstellung ist noch bis zum 1. Juni im Kunstzentrum Koppelschleuse in Meppen zu sehen. Jedes Bild, jedes Objekt, jede Zeichnung erzählt eine eigene Geschichte – über das Staunen, Forschen, Erleben und die individuellen Spuren, die die Kinder auf ihrer künstlerischen Reise hinterlassen haben.



(Bilder: Kulturnetzwerk Koppelschleuse Meppen)
(PM)
(09.04.25)