Haselünne: Das Land Niedersachsen fördert eine große Baumaßnahme am St.-Vinzenz-Hospital Haselünne der Niels-Stensen-Kliniken. Staatssekretärin Dr. Christine Arbogast überreichte jetzt einen Förderbescheid in Höhe von 2,3 Millionen Euro.
Sie fließen in den Ausbau des 2. Obergeschosses der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Denn das St.-Vinzenz-Hospital Haselünne übernimmt mit rund 130 psychiatrischen Plätzen eine zentrale Funktion der Versorgung im Bereich der Psychiatrie und der Psychotherapie im Emsland. Da der Bedarf an Diagnostik und Behandlung weiter steigt, sollen die Kapazitäten um 20 Plätze erweitert werden.
Dr. Christine Arbogast: „Sehr viele Menschen leiden unter psychischen Belastungen oder psychiatrischen Krankheitsbildern. Es ist ein zunehmendes Problem, allen, die Hilfe benötigen, auch schnell helfen zu können. Daher bin ich froh, dass die Niels-Stensen-Kliniken die Kapazitäten am St.-Vinzenz-Hospital Haselünne erweitern werden. Wir unterstützen das aus voller Überzeugung“.
Klinikleiter Walter Borker bedankt sich bei der Staatssekretärin für die Förderung: „Der Behandlungsdruck in unserer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie ist groß. Wir freuen uns, dass wir jetzt Kapazitäten für 20 Betten und neue Behandlungsräume schaffen können.“
„Die niedersächsische Krankenhauslandschaft ist in Bewegung“, so die Staatssekretärin: „Immer mehr Kliniken machen sich auf den Weg, ihre Infrastruktur an die Herausforderungen der Zukunft anzupassen. Der technische Fortschritt, aber auch die demografische Entwicklung machen es erforderlich, dass neue Konzepte zur Sicherstellung einer verlässlichen Gesundheitsversorgung gefunden werden. Ich danke allen Akteurinnen und Akteuren, die daran mitwirken, ihr medizinisches Angebot zu reformieren oder auszubauen. Dies ist ein starkes Signal nicht nur für die Region, sondern für ganz Niedersachsen.“
(Bild: SVH)
(PM)
(17.01.25)