Meppen: Wer in den Herbst- und Wintermonaten mit dem Auto oder Fahrrad unterwegs ist, kennt die Problematik: Nicht selten sind die Radfahrenden erst im letzten Moment zu erkennen – und dann kann es auch schon zu spät sein. „Gerade am Fahrrad spielt die Beleuchtung eine große Rolle. Eine fehlende oder unzureichende Beleuchtung kann schnell zu Gefahrensituationen führen“, weiß Nane Langius, Rad- und Fußverkehrsbeauftragte der Stadt Meppen.
Um der Unfallgefahr vorzubeugen und auf die Wichtigkeit einer funktionstüchtigen Beleuchtung aufmerksam zu machen, hat die Stadt Meppen in Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht und dem Präventionsteam der Polizei Meppen die Kampagne „Licht an!“ initiiert.
Plakate mit der Aufschrift „Licht an!“, sollen die Verkehrsteilnehmenden, insbesondere die Radfahrenden, auf die Wichtigkeit der Beleuchtung und Sichtbarkeit im Straßenverkehr aufmerksam machen.
Neben einer guten Beleuchtung am Rad tragen insbesondere helle Jacken, Warnwesten und Reflektoren zur Sichtbarkeit der Radfahrenden und zu Fuß Gehenden bei. „Um insbesondere die jüngeren Verkehrsteilnehmenden für die Bedeutung der Fahrradbeleuchtung zu sensibilisieren, führt das Präventionsteam der Polizei Meppen mit Beginn der dunklen Jahreszeit regelmäßig Beleuchtungsaktionen an den Grundschulen durch“, informiert Sina Selter-Edelmann, Präventionsbeamtin der Polizei Meppen. Im Rahmen dieser Aktionen werde überprüft, ob die Beleuchtung der mit dem Fahrrad eintreffenden Schülerinnen und Schüler ordnungsgemäß funktioniert.
(Bild: Stadt Meppen)
(PM)
(16.11.22)